Als Modellregion für nachhaltige Entwicklung verfolgt das Biosphärengebiet Schwäbische Alb das übergeordnete Ziel, ökologische, ökonomische und soziale Interessen unter dem Leitbild einer naturschutzorientierten und nachhaltigen Regionalentwicklung zusammenzuführen. Dieses Ziel und dieser integrative Ansatz werden mittels einer intensiven Beteiligung von sehr vielen Akteuren und Akteurinnen und zahlreicher nachhaltiger Modellprojekte in verschiedenen Handlungsfeldern erfüllt.
Die Aufgaben im Überblick
Förderung der Partizipation
Gerade das starke Engagement der vielen regionalen Beteiligte für das Biosphärengebiet und deren Kreativität stellen wesentliche Erfolgsfaktoren des Biosphärengebiets dar. Diese Beteiligte zusammenzubringen und Kooperationsnetzwerke zu erhalten sowie weiterzuentwickeln, z.B. mittels Projekten, Arbeitskreisen, dem Lenkungskreis oder dem Verein Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V., ist eine zentrale Aufgabe aller Beteiligte und der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets. Die gemeinsamen Ziele wurden im Jahr 2012 im Rahmenkonzept verabschiedet.
Förderung von Modellprojekten
Ein wichtiges Instrument zur Förderung einer naturschutzorientierten und nachhaltigen Regionalentwicklung ist das Förderprogramm des Biosphärengebiets. Mindestens 200.000 Euro stehen jedes Jahr für die Umsetzung innovativer Ideen zur Verfügung. Bewerben können sich alle Akteure und Akteurinnen und Bewohner und Bewohnerinnen des Biosphärengebiets.
Erhalt der biologischen Vielfalt
Das Biosphärengebiet zeichnet sich durch wertvolle Kulturlandschaften, wie Wacholderheiden, Streuobstwiesen und blumenbunte Mähwiesen, eine hohe Artenvielfalt mit vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten sowie schützenswerte Lebensräume aus. Diese im Sinne eines modernen Naturschutzgedankens, unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit mit ökonomischen und sozialen Interessen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren zu erhalten, ist ein grundlegendes Ziel des Biosphärengebiets. Einer der zentralen Schwerpunkte des Biosphärengebiets ist die Integration des Naturschutzes in die Regionalentwicklung, die Schaffung von Win-win-Situationen und die Förderung von Synergieeffekten zwischen Schutz und Nutzung der Kulturlandschaft.
Alpenbock (Rosalia alphina) © Dietmar Nill
Förderung regionaler Wertschöpfungsketten und Vermarktung regionaler Produkte
Projekte umzusetzen und Anreize zu schaffen, die den Erhalt der biologischen Vielfalt wirtschaftlich attraktiv mit der Förderung regionaler Wertschöpfungsketten und der Vermarktung regionaler Produkte zusammenbringen, ist eine weitere wesentliche Aufgabe des Biosphärengebiets. Wirtschaftliche Alternativen, die den Naturschutz nicht nur beiläufig, sondern als integralen Bestandteil beinhalten, sind gefragt. Um hierfür einen Beitrag zu leisten, werden im Biosphärengebiet Anreize für regionale Akteurinnen und Akteure geschaffen, z. B. über Beratungen, (Fort)Bildungsangebote, das biosphärengebietseigene Förderprogramm, Marketingmaßnahmen, Etablierung von Verkaufsregalen mit regionalen Produkten und viele mehr. Es geht darum, modellhafte und nachhaltige Lösungen für Herausforderungen von regionalen Akteurinnen und Akteuren zu schaffen. Davon profitieren nicht nur Schäferinnen und Schäfer, Landwirtinnen und Landwirte, Produktverarbeitende und –vermarktende sowie die Tourismusakteurinnen und Akteure, sondern auch die wertvolle, pflegeabhängige Kulturlandschaft und mit ihr viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
Förderung des nachhaltigen Tourismus
Das Biosphärengebiet ist gefragt unter Gästen aus nah und fern. Die zahlreichen nachhaltigen touristischen Angebote in den Bereichen Wandern, Radfahren, Kulinarik und Naturbeobachtung und die herrliche Landschaft locken immer mehr Gäste ins Biosphärengebiet. Auch das fördert die Region, schafft Arbeitsplätze und bringt den Konsum von regionalen Produkten in Schwung, die wiederum zum Erhalt der Kulturlandschaft beitragen. Einen nachhaltigen Tourismus in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren zu gestalten, ist eine weitere wesentliche Aufgabe des Biosphärengebiets. Ein wichtiger Beitrag hierfür stellt z.B. die Partner-Initiative dar. Die Gäste im Biosphärengebiet so zu lenken, dass einerseits das Besuchserlebnis begeistert und andererseits Lebensräume bedrohter Pflanzen und Tiere geschont werden, ist ebenfalls Aufgabe des Biosphärengebiets.
Förderung im Bereich Wald, Holz und Jagd
Förderung im Bereich Wald, Holz und Jagd
Auch der Wald hat einiges zu bieten: Mit der Ausweisung des Biosphärengebiets wurden auf 2.600 ha Waldflächen, den Kernzonen des Biosphärengebiets, die forstliche Nutzung eingestellt: Hier gedeihen die Urwälder von morgen. Zu den Zielen des Biosphärengebiets gehört auch die Förderung von Waldnaturschutzmaßnahmen, wie Habitatbaumgruppen, Waldrefugien und der Schutz von Lichtwaldarten in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen Forst-Akteurinnen und Akteuren und Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümern. Darüber hinaus ist ein Ziel die Vermarktung von Holzprodukten aus nachhaltiger und naturschutzorientierter Waldwirtschaft zu fördern. Das Themenfeld Jagd wird mittels Forschungsarbeiten und der Vermarktung regionaler Wildprodukte unterstützt.
Blick in eine Kernzone © Biosphärengebiet
Förderung der kommunalen Entwicklung und nachhaltigen Mobilität
Förderung der kommunalen Entwicklung und nachhaltigen Mobilität
Zu den weiteren Aufgaben des Biosphärengebiets gehört der Ausbau der nachhaltigen Mobilität und die kommunale Entwicklung im Bereich Infrastruktur, Dorfentwicklung und Alltagsmobilität – alles große Herausforderung von vielen ländlichen Regionen. Auch hier entstehen immer mehr Angebote im Biosphärengebiet, dank zahlreicher Modellprojekte und engagierter Akteurinnen und Akteuren, allen voran den Landkreisen und Kommunen des Biosphärengebiets.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website LEADER
Mobilitätszentrum in Münsingen © Touristik Information Münsingen
Förderung von Klimaschutz
Förderung von Klimaschutz
Auch Klimaschutz sowie die Anpassung an den Klimawandel sind Aufgaben des Biosphärengebiets. Dabei geht es um die naturschutzverträgliche Förderung regenerativer Energien, die Reduktion des Energieverbrauchs und von Treibhausgasemissionen sowie Kohlenstoffsequestrierung im Zuge der Landbewirtschaftung sowie die Anpassung an den Klimawandel. Unter Tier- und Pflanzenarten gibt es Gewinner und Verlierer des Klimawandels. Aber eines haben sie gemeinsam: Eine vernetzte, kleinstrukturierte und extensiv genutzte Kulturlandschaft ist wichtig für die Ausbreitungsfähigkeit von Tieren und Pflanzen. Diese zu fördern stellt eine wichtige Aufgabe des Biosphärengebiets dar.
Landwirt auf einer Blumenwiese © Biosphärengebiet
Förderung des historisch-kulturellen Erbes
Das Biosphärengebiet gehört zu den kulturell und historisch bedeutsamsten Räumen Europas. Als eine der burgenreichsten Regionen Deutschlands, vielen gelebten Traditionen und weiteren geschichtlichen Highlights, gibt es hier viel zu entdecken. Die Erforschung, Öffentlichkeitsarbeit sowie eine nachhaltige touristische Nutzung des historisch kulturellen Erbes sind Aufgaben des Biosphärengebiets. Durch die Einbindung in eine nachhaltige touristische Entwicklung soll das historisch-kulturelle Erbe gleichzeitig erhalten werden und einer nachhaltigen Entwicklung dienen.
Wimsener Mühle © Marc Schultheiss
Forschung und Monitoring
Forschung und Monitoring im Bereich Nachhaltigkeit und Biodiversität sind gemäß des MAB-Programms der UNESCO eine elementare Aufgabe für Biosphärenreservate weltweit. Das Hauptziel von Forschung und Monitoring im Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist die Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung der Region. Eine Hauptforschungsfrage ist, wie eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial tragfähige Entwicklung der Region und Nutzung der Kulturlandschaft gefördert und gestaltet werden kann. Forschung stellt somit eine Querschnittsaufgabe für alle Handlungsfelder im Biosphärengebiet dar und viele Modellprojekte des Biosphärengebiets weisen eine kleine Forschungskomponente auf. Die Umsetzung von Forschungsvorhaben geschieht in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der jeweiligen Handlungsfelder und Hochschulen.
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE)
BNE zielt auf die Sensibilisierung für die Zusammenhänge zwischen Natur und Umwelt, der Wirtschaftsweise, sozialen und kulturellen Fragen sowie dem alltäglichen Denken und Handeln ab. Dabei werden regionale und globale Herausforderungen aufgegriffen und kritisch reflektiert. Zu den Aufgaben des Biosphärengebiets gehört, BNE-Aktivitäten gemeinsam mit Bildungspartnerinnen und Partnern der Region zu planen und umzusetzen. Beispiele sind Bildungsangebote im Biosphärenzentrum, die Etablierung von Biosphärenschulen, die Ausgestaltung des Junior-Ranger-Programms, die Zusammenarbeit mit Biosphärenbotschaftern und die Vernetzung von schulischen und außerschulischen Bildungspartnerinnen und Partner. Außerdem gehört die Betreuung des Hauptinformationszentrums des Biosphärengebiets sowie 18 dezentraler Informationszentren zu den Aufgaben des Biosphärengebiets.
Förderung der Sozialen Nachhaltigkeit
Gesellschaftliche Entwicklungen sind eng an Natur und Landschaft geknüpft: Soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt sind sowohl für das Wohlergehen von Menschen als auch für den Schutz der Natur Voraussetzung. Deshalb spielt das Soziale, oft auch als „dritte Säule der Nachhaltigkeit“ bezeichnet, neben Ökologie und Ökonomie im Biosphärengebiet eine wichtige Rolle. Das Biosphärengebiet sieht seine Aufgabe in diesem Bereich insbesondere darin, die zahlreich vorhandenen Initiativen und Institutionen zu vernetzen. So sollen gemeinsam neue Projekte für und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Bedürfnissen und Lebenssituationen entwickelt werden. Im Fokus stehen dabei das Erleben und Kennenlernen der Natur, der Zusammenhänge im Ökosystem und die Wertschätzung unserer Lebensräume. Das Projekt „Der Weg ist das Ziel“ ist ein soziales Kooperationsprojekt, in dem die Natur als Erfahrungsraum dient: Naturerfahrung, Kraftorte, Kreativwerkstätten und inklusive Grünpflege sind hier miteinander verwoben. Es geht um gesellschaftliche Teilhabe sowie im Vermittlung von Wissen, dass die Natur als Lebensgrundlage des Menschen geschützt und gepflegt muss.
Öffentlichkeitsarbeit
Begleitet werden alle Entwicklungen und Maßnahmen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb von einer medienkombinierenden Öffentlichkeitsarbeit. Beispiele hierfür sind der Einsatz verschiedener Social Media Kanäle, Newsletter und Printmaterialien. Ferner eine intensive Pressearbeit und die Teilnahme an Veranstaltungen von Partnern, Akteuren und Kommunen sowie die Organisation und Durchführung eigener Events und Terminen.
Hinzu kommt eine regelmäßige Messepräsenz und die Organisation und Kommunikation der jährlich stattfindenden Biosphären-Woche als eines der Höhepunkte im Veranstaltungskalender in der Region.
Web und Social Media
Herzstück der Öffentlichkeitsarbeit ist diese im Jahr 2022 gelaunchte Webseite www.biosphaerengebiet-alb.de. Hier finden alle Zielgruppen des Biosphärengebiets umfassende Informationen zu allen Themenfeldern und Arbeitsbereichen. Zudem erscheint hier vielfältig filterbar das Veranstaltungsprogramm des Biosphärenzentrums und das zahlreicher Partnerinnen und Partner, Akteurinnen und Akteuren im Gebiet sowie ein großes Angebot an touristischen Touren und kulinarischen Angeboten. Quartalsweise wird zudem der ebenfalls 2022 neu gestaltete Newsletter mit aktuellen Themen, Projekten und Terminen verschickt, der über die Webseite abonniert werden kann.
In kurzen Abständen werden darüber hinaus aktuelle Infos, Termine und Bilder über unsere Social Media Kanäle Facebook und instagram gepostet. Kurze Filme und Clips zum Biosphärengebiet sind auf youtube abrufbar.
Pressearbeit
Das Biosphärengebiet kommuniziert regelmäßig aktuelle Informationen zu allen Themenbereichen über Pressemitteilungen regional und überregional. Zu zentralen Themen und Projekten werden zudem eigene Pressetermine organisiert. Zu eigenen Veranstaltungen und Events wird die Presse ebenfalls eingeladen. Darüber hinaus ist das Biosphärengebiet regelmäßig in Pressereisen mit mehreren Stationen eingebunden oder organisiert diese selbst. Dadurch ergibt sich ein kontinuierliches Presseecho über alle Medien.
Veranstaltungen
Das Biosphärengebiet ist regelmäßig auf Messen präsent. Im Januar jeden Jahres sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle neun Tage auf der weltgrößten touristischen Publikumsmesse CMT in Stuttgart mit zwei Messeständen vertreten. Im weiteren Jahresverlauf im Wechsel auf verschiedenen anderen Messen wie der Didacta oder der Stuttgarter Herbstmesse. Hinzu kommt die Teilnahme an Veranstaltungen von Partnerinnen und Partner, Akteurinnen und Akteuren sowie auf Märkten und Festen der am Biosphärengebiet beteiligten Kommunen. Zudem werden auch eigene Veranstaltungen und Events organisiert und durchgeführt. Beispielsweise führte man anlässlich des UNESCO-Jubiläums 2019 zehn große Jubiläumsveranstaltungen an vielen Orten in der Gebietskulisse durch. Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender in der Region ist darüber hinaus die 2022 zum zehnten Mal stattfindende Biosphären-Woche.
Drucksachen und Anzeigen
Interessante Angebote und Veranstaltungen werden regelmäßig über Anzeigen in Print- und Onlinemedien beworben. Zu zentralen Themen aus allen Arbeitsbereichen wie Wandern, Naturerlebnisse, Burgen, Partnerangebote, Mobilität, uvm. werden regelmäßig Broschüren und Flyer entwickelt. Diese sowie die Veranstaltungsprogramme des Biosphärenzentrums und der Biosphären-Woche gibt es nicht nur online, sondern auch in Printform.
Zur Ducksachenbestellung.
Weitere Medien
Neben einer regelmäßigen Präsenz im Fernsehen und Radio im Rahmen der Presse-Berichterstattung ist das Biosphärengebiet auch an der Produktion eigener Filme und Clips beteiligt. Im Kino des Biosphärenzentrums können Gäste einen ausführlichen Film über das Großschutzgebiet sehen. Über den eigenen youtube-Kanal sind weitere kurze Filme zu sehen, u.a. ein Kurzfilm zur Partner-Initiative – zudem eine simple show, die die Frage klärt „Was ist eigentlich ein Biosphärengebiet?“
Vernetzung mit anderen Großschutzgebieten
Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist bundessweit unter dem Dach der Nationalen Naturlandschaften (NNL) und auf Landesebene über die Zusammenarbeit mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) eng vernetzt mit den anderen Schutzgebieten der Kategorien Biosphärenreservate, Nationalparks und Naturparke.
Im Jahr 2022 führen die 18 deutschen Biosphärenreservate bundesweit eine gemeinsame Imagekampagne durch, um unter dem Slogan Verrückt auf Morgen Themen, Ziele und Aufgaben der Biosphärenreservate einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Arbeitsgemeinschaft Kommunikation findet ein bundesweiter Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Öffentlichkeitsarbeit der verschiedenen Schutzgebietskategorien statt.
Auf Landesebene werden mit Unterstützung der TMBW regelmäßig gemeinsame Kampagnen der 10 Großschutzgebiete Baden-Württembergs initiiert und durchgeführt - zudem informiert man eine stetig steigende Zahl an Followern über den gemeinsamen instagram-Kanal #naturebawu.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Mit Fragen, Wünschen, Anliegen wenden Sie sich gerne an:
Roland Heidelberg
Tel.: 07381 932938-14
E-Mail: roland.heidelberg@rpt.bwl.de
Johanna Kulessa
Tel.: 07381 932938-29
E-Mail: johanna.kulessa@rpt.bwl.de
Natascha Wenger
Tel.: 07381 932938-38
E-Mail: natascha.wenger@rpt.bwl.de
Förderung der regionalen Identität
Das Biosphärengebiet ist zum Markenzeichen geworden, auf das viele regionale Akteurinnen und Akteure und auch die einheimische Bevölkerung des Biosphärengebiet stolz sind. Nicht nur Gäste des Biosphärengebiets sondern auch die einheimische Bevölkerung profitieren von einer Aufwertung des Landschaftsbilds und die Wiederherstellung identitätsstiftender charakteristischer Landschaftselemente (z. B. Wacholderheiden und Streuobstwiesen), dem Erhalt von Traditionen und kultur-historischen Stätten.
Förderung des Austauschs mit anderen Biosphärenreservaten
Auf Bundesebene finden enge Kooperationen mit anderen Biosphärenreservaten und Nationalparks statt, z. B. die Teilnahme an der ständigen Arbeitsgruppe der Biosphärenreservate Deutschlands. Die internationale Zusammenarbeit im Weltnetz der Biosphärenreservate befindet sich im Aufbau.