Vom Agroforstsystem zum Klappersteigle: Alltag, historische Landwirtschaft und Naturressourcen am Albtrauf beidseits der Echaz

Der fachliche Ansatz des Projektes ist das Zusammenführen historischer Daten zur Flächennutzung (Landnutzung) mit den Ergebnissen der detaillierten Erfassung der Landschaftsrelikte vor Ort, die Auskunft zur früheren Landnutzung geben können. Dabei soll eine Bewertung hinsichtlich Eigenwert, Eigenart, historischer Bedeutung und Wahrnehmbarkeit stattfinden. Außerdem sollen vor allem Erkenntnisse vor Ort unter Beteiligung der Geschichtsvereine Pfullingen und Eningen unter Achalm einfließen. Der Untersuchungsraum des Projektes ist der Albtrauf zwischen Eningen unter Achalm, Reutlingen und Pfullingen.

Ziel ist die Ausarbeitung tragfähiger Grundlagen, auch unter Berücksichtigung des Themenfelds Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), in denen gezielt der Wandel des Alltags und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen am Beispiel der Landnutzung anschaulich und auch vor Ort erlebbar gemacht wird. Damit sollen auch Aspekte der Ressourcennutzung sowie des Natur- und Umweltschutzes verbunden werden. Eine anschließende Veröffentlichung der Ergebnisse über den Geschichtsverein Pfullingen und die Weitergabe an Dritte ist geplant.

 

Geschichtsverein Pfullingen e.V.

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