Märzenbecher am Fuße eines Baumes
Märzenbecher © Dietmar Nill

Märzenbecher

Artentyp

Pflanze

Lebensraum

Wald

Bestandssituation

potenziell gefährdet

Geschichte

Alle Teile des Märzenbechers (Leucojum vernum) sind stark giftig. Dennoch wurde die Pflanze früher bei Herzerkrankungen eingesetzt. Ein veilchenartiger Blütenduft ist charakteristisch für den Märzenbecher.
 

Aussehen

Der Märzenbecher erinnert optisch sehr an das Schneeglöckchen, da auch er über einen grünen Stängel und grüne Blätter verfügt. Allerdings ist er größer als das Schneeglöckchen und an seinen Blättern befinden sich gelbe bis grüne Punkte.
 

Märzenbecher

Märzenbecher © Dietmar Nill
 

Vorkommen

Der Märzenbecher ist in Auenwäldern, sowie feuchten Laubmischwäldern Süd- und Mitteleuropas heimisch.
 

Märzenbecher im Wald

Märzenbecher © Katrin Ströhle

Märzenbecher mit einer Biene

Märzenbecher © Cornelia Schrenk


Gefährdung

Der Märzenbecher steht auf der Vorwarnliste der roten Liste gefährdeter Pflanzenarten, da häufig in den Lebensraum der Pflanzen eingegriffen wird. Wildverbiss, Entwässerung und Wiederaufforstung von Moorflächen beispielsweise sind Faktoren, die zur Bestandsminderung des Märzenbechers beitragen. 
 

Was kann ich zum Schutz der Pflanze selber tun?

Immer die vorgegebenen Wanderwege nutzen und keine Pflanzen vom Wegesrand pflücken.

Artensteckbrief barrierefrei Märzenbecher PDF, 605.1 KB

Herausgeber

Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Referat 58 - Regierungspräsidium Tübingen
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