Pressetermin Schlachtgemeinschaft in Westerheim, v.l.n.r.: Margit Weber und Georg Baumeister, Bäuerliche Schlachtgemeinschaft; Karin Wanzel, Ingenieurbüro Wanzel; Paul Russ, Bäuerliche Schlachtgemeinschaft; Hannes Bartholl, Leader Mittlere Alb; Bürgermeister Hartmut Walz, Westerheim; Rainer Striebel, Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische AlbFoto: Biosphärengebiet
Pressetermin Schlachtgemeinschaft in Westerheim, v.l.n.r.: Margit Weber und Georg Baumeister, Bäuerliche Schlachtgemeinschaft; Karin Wanzel, Ingenieurbüro Wanzel; Paul Russ, Bäuerliche Schlachtgemeinschaft; Hannes Bartholl, Leader Mittlere Alb; Bürgermeister Hartmut Walz, Westerheim; Rainer Striebel, Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Foto: Biosphärengebiet

Vorstellung der Förderungen von LEADER und Biosphärengebiet bei der Bäuerlichen Schlachtgemeinschaft in Westerheim

Pressetermin am 8. April 2025 in Westerheim

Die „Bäuerliche Schlachtgemeinschaft im Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V.“ hat im Oktober 2024 das gemeindeeigene Schlachthaus in Westerheim gepachtet. Damit wurde das Projektziel aller engagierten Beteiligten zum Aufbau einer Schlachtgemeinschaft erreicht. In einem guten Zusammenspiel zwischen den Förderprogrammen von LEADER und dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurde die Schlachtgemeinschaft bei der Aufnahme des Schlachtbetriebs und der damit verbundenen notwendigen Infrastruktur unterstützt. So förderte LEADER Mittlere Alb im Rahmen des Regionalbudgets 2024 einen Kühlanhänger zur Erweiterung der Kühlkapazität. Durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurde die Instandsetzung des Schlachthauses sowie ein Anhänger zur Schlachtung im Herkunftsbetrieb gefördert.

Bürgermeister Hartmut Walz, die Verantwortlichen der Schlachtgemeinschaft, Hannes Bartholl von LEADER Mittlere Alb und Rainer Striebel von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet stellten am 08.04. am Schlachthaus die geförderten Gerätschaften sowie den aktuellen Stand der Schlachtgemeinschaft vor. Durch den Schlachtanhänger wird erstmalig in der Region die Möglichkeit zur teilmobilen Schlachtung im Herkunftsbetrieb geschaffen. Dabei steht das Tierwohl im Mittelpunkt: der Transportweg zur Schlachteinrichtung entfällt, die Tiere werden im gewohnten Umfeld auf der Hofstelle durch den Metzgermeister der Schlachtgemeinschaft betäubt und entblutet. Anschließend werden bis zu zwei Rinder oder Schweine mit dem Anhänger nach Westerheim zum Schlachthaus transportiert, wo dann der weitere Schlachtprozess stattfindet. Die Schlachtmöglichkeit im Westerheimer Schlachthaus und mit dem mobilen Schlachtanhänger steht allen Mitgliedern der Schlachtgemeinschaft zur Verfügung – weitere Interessenten können sich bei der Schlachtgemeinschaft unter der Emailadresse SchlachtGWHM@web.de melden.