Das integrative Monitoring enthält Indikatoren aus den Bereichen Naturhaushalt/Biodiversität, Verwaltung/Management, Bildung/Kommunikation, Forschung und Monitoring, Nachhaltige Landnutzung, sowie Regionalentwicklung und orientiert sich eng an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung sowie der öffentlichen Wirkung der Großschutzgebiete. Als eine von vier Modellregionen hat das Biosphärengebiet Schwäbische Alb an der vom Bundesamt für Naturschutz beauftragten Studie „Anwendbarkeit des integrativen Monitoringprogramms für Großschutzgebiete“ 2012 teilgenommen und Erfahrungen über die Umsetzung und Handhabbarkeit des Monitorings beigetragen. Nach Ende dieser Pilotphase, wurde 2017 eine vollständige Ersterhebung des optimierten Indikatorensets vorgenommen und in der periodischen UNESCO-Überprüfung verwendet. Das integrative Monitoring ist dauerhaft angelegt. Die Indikatoren werden entsprechend in regelmäßigen Abständen erfasst.
Weitere Informationen:
Gehrlein, U., Süß, P., Baranek, E., Schubert, S. (2014): Anwendbarkeit des integrativen Monitoringprogramms für Großschutzgebiete. BfN-Skripten 374. Link
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