Optimierung und Katasterplanung Wanderwegenetz Schwäbischer Albverein.
Im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb, dem Schwäbischen Albverein sowie den beteiligten Kommunen und den Landkreisen Esslingen und Reutlingen, soll das SAV-Grundwegenetz im und um das Biosphärengebiet vereinheitlicht und optimiert werden. Im Zuge des Projektes „Wanderwegeoptimierung“ wurde zunächst eine Bestandsaufnahme aller alten und in den letzten Jahren neu hinzugekommenen Wanderwege erstellt. Das ursprüngliche Wanderwegenetz des Schwäbischen Albvereins wurde in den letzten Jahren durch Prädikatswanderwege, wie die hochgehberge, die Grafensteige und weitere Einzelwege ergänzt. Im Projektverlauf werden gefährliche und unattraktive Wegepassagen gestrichen bzw. umgeleitet sowie parallel verlaufende Wege gebündelt. Dies soll eine langfristig stemmbare Finanzierung, Pflege und Unterhaltung des Wegenetzes garantieren. Die Überplanung des Wegenetzes findet auf Basis von forst- und naturschutzfachlichen Aspekten sowie den Vorgaben der Kernzonenverordnung statt. Alle Änderungsvorschläge wurden in drei Abstimmungsworkshops mit den Vertretern der Kommunen und des SAV abgestimmt.
In 2023 wird die Katasterplanungen abgeschlossen und die Beschilderungsumsetzung soll beginnen. Federführend in der Organisation und Umsetzung der Beschilderung sind die Verantwortlichen der Landkreise Esslingen und Reutlingen.
Beteiligte Firmen & Institutionen
- Schwäbischer Albverein
- Die betroffenen Kommunen im und angrenzend an das Biosphärengebiet
- Untere Naturschutz- und Forstbehörden sowie Touristiker*innen der Landkreise Esslingen und Reutlingen
- Höhere Naturschutzbehörden der Regierungspräsidien Tübingen und Stuttgart
- Planungsbüro VIA