Mitgliederversammlung 2021
Mitgliederversammlung 2021 © Biosphärengebiet
Biosphärengebiet

Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V.

Im Februar 2014 wurde der Verein "PLENUM Schwäbische Alb e.V.“ zum „Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V.“ weiterentwickelt. Der Verein Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. engagiert sich für eine nachhaltige Entwicklung dieser großartigen Region durch die gezielte Förderung ökologisch, ökonomisch und sozial sinnvoller Maßnahmen. Er leistet einen wertvollen Beitrag zur langfristigen Sicherung von Artenvielfalt und Lebensräumen, zur Bewahrung des historisch-kulturellen Erbes sowie zur durchdachten und umweltgerechten Entwicklung der Kulturlandschaft. Durch die umfassende Beteiligung lokaler Akteure und die Akquise erforderlicher Mittel wird die Umsetzung von Projekten und Maßnahmen ermöglicht.

Das große Netzwerk aus Kommunen, Unternehmen, Vereinen, Verbänden und Privatpersonen bringt gemeinsam die Entwicklung der von der UNESCO geadelten Region nach vorne.

Vorsitzender des Vereins ist Landrat Dr. Ulrich Fiedler, er wird durch Bürgermeister Mike Münzing vertreten. Der gemeinnützige Verein mit seinem Sitz in Münsingen umfasst drei Organe: den Vorstand, den Biosphärengebiets-Beirat und die Mitgliederversammlung. Insgesamt hat der Verein aktuell 172 Mitglieder und stellt in seiner Funktion das „Parlament“ des Biosphärengebiets dar.

Mitglied werden

Werde Teil des Vereins – fördere und gestalte aktiv die Zukunft des einzigartigen Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Setze dich für die nachhaltige Nutzung sowie Weiterentwicklung des großen Potenzials des Biosphärengebiets als Lebens-, Arbeits- und Freizeitraum ein! Der Verein freut sich über neue Mitglieder.

Weitere Informationen zu einer Mitgliedschaft erteilt der Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. unter Telefon 07381 932938-0 oder direkt Mitgliedsantrag herunterladen, ausfüllen und zusenden an:

Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V.
Biosphärenallee 2 - 4
72525 Münsingen

Mitgliedschaftsantrag Biosphärengebiets-Verein 29.03.2019 PDF, 500.4 KB

Spenden

Spenden werden für Naturschutzprojekte verwendet und können auf das nachfolgende Konto erfolgen:

Kreissparkasse Reutlingen
IBAN DE88640500000000059336
BIC SOLADES1REU

Naturschutz Spendenflyer PDF, 457.8 KB
Präsentation der Workshopergebnisse auf der Mitgliederversammlung 2021

Präsentation der Workshopergebnisse auf der Mitgliederversammlung 2021 © Biosphärengebiet

Die Vereinsorgane

 

Der 14-köpfige Vorstand leitet die Geschäfte nach Maßgabe der Beschlüsse der Mitgliederversammlung sowie des Beirats und setzt sich wie folgt zusammen:
 

  • Dr. Ulrich Fiedler, Landrat Landkreis Reutlingen (Vorsitzender)
  • Mike Münzing, Bürgermeister Stadt Münsingen (Stellv. Vorsitzender)
  • Gebhard Aierstock, Kreisbauernverband Reutlingen e.V.
  • Matthias Bäcker, Bürgermeister Stadt Neuffen
  • Achim Nagel, Leiter Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
  • Heinz Eininger, Landrat Landkreis Esslingen
  • Erich Haas, Schwäbischer Albverein - Teck-Neuffen-Gau
  • Manuel Hailfinger, Tourismusverein Sonnenalb e.V. 
  • Barbara Lupp, BUND Regionalverband Neckar-Alb
  • Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) 
  • Heiner Scheffold, Landrat Alb-Donau-Kreis
  • Klaus Tappeser, Regierungspräsident Regierungspräsidium Tübingen
  • Hartmut Walz, Bürgermeister Gemeinde Westerheim
  • Bernhard von Nathusius, Kreisbauernverband Ulm-Ehingen e.V.

Der Biosphärengebiets-Beirat entscheidet über Projektmittel und berät die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb in wichtigen Fragen des Biosphärengebiets. Seine auf drei Jahre aus der Mitgliederversammlung des Vereins gewählten oder durch Satzung benannten Mitglieder sind:
 

  • Dr. Ulrich Fiedler, Landrat Landkreis Reutlingen (Vorsitzender)
  • Mike Münzing, Bürgermeister Stadt Münsingen (Stellv. Vorsitzender)
  • Gebhard Aierstock, Kreisbauernverband Reutlingen e.V.
  • Florian Bauer, Bürgermeister Gemeinde St. Johann
  • Susanne Bay, Regierungspräsidentin Regierungspräsidium Stuttgart
  • Günter Braun, Komitee zur Erhaltung der Kirche in Gruorn e.V.
  • Klemens Betz, Bürgermeister Gemeinde Gomadingen 
  • Heinz Eininger, Landrat Landkreis Esslingen  
  • Verena Grötzinger, Bürgermeisterin Stadt Owen
  • Carmen Haberstroh, Oberbürgermeisterin Stadt Metzingen
  • Dr. Heike Jacob, Stadt Reutlingen
  • Ina Kinkelin-Naegelsbach, Diakonieverband Reutlingen, Diakonische Bezirksstelle Münsingen
  • Prof. Dr. Maria Knab, Ev. Hochschule Ludwigsburg, Campus Reutlingen
  • Alfons Köhler, Köhlers Krone (Biosphärenhotels & Biosphärengastwirte GmbH) 
  • Klaus Lang, NABU Kreisverband Esslingen e. V.
  • Andreas Linsmeier, Naturfreunde Württemberg e.V.
  • Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)
  • Pia Münch, LandFrauenverband Reutlingen im Kreisbauernverband Reutlingen e. V.
  • Marcel Musolf, Bürgermeister Gemeinde Bissingen a.d. Teck
  • Achim Nagel, Leiter Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb
  • Bernhard von Nathusius, Kreisbauernverband Ulm-Ehingen e.V.
  • Elmar Rebmann, Bürgermeister Stadt Bad Urach
  • Sarah Reinhardt, Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen
  • Bernhard Ritzler, Bürgermeister Gemeinde Lauterach
  • Heiner Scheffold, Landrat Alb-Donau-Kreis
  • Werner Schrade, Schwäbischer Albverein e.V.
  • Maria Schropp, Schwäbisches Streuobstparadies e.V. 
  • Gerhard Störmer, BUND-Ortsgruppe Bad Urach Verein für Recycling und Naturschutz (VRN) e.V.
  • Klaus Tappeser, Regierungspräsident Regierungspräsidium Tübingen
  • Hartmut Walz, Bürgermeister Gemeinde Westerheim
  • Bernd-Matthias Weckler, Verein Schwäbische Albbahn e.V.
  • Stefan Wörner, Bürgermeister Stadt Pfullingen

Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt. Darüber hinaus können weitere außerordentliche Mitgliederversammlungen einberufen werden. Die Mitgliederversammlung erörtert die Jahresberichte des Vorstands und des Beirats sowie den Kassenbericht. In beratender Funktion diskutiert sie das jährliche Arbeitsprogramm der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb und spricht Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Biosphärengebiets im Sinne der Rechtsverordnung und des Rahmenkonzeptes aus. Sie nimmt außerdem Stellung zu wichtigen aktuellen Entwicklungen und bedeutsamen Einzelentscheidungen. Ferner hat die Mitgliederversammlung folgende Aufgaben: Durchführung von Wahlen zu den einzelnen Gremien sowie die Wahl von Vertretern in externe Gremien, die Genehmigung des Haushaltsplans, die Festlegung und Änderung der Satzung und Beitragsordnung.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Maike Honold

Agrarwissenschaften B.Sc.
Regionalmanagement Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Erreichbarkeit
ganztags:
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
Anna-Naemi Krauß

Nachhaltiges Regionalmanagement B.Sc.,
Erzieherin, Natur- und Wildnispädagogin

Projektmanagement Inwertsetzung von Schäfereiprodukten

Erreichbarkeit
ganztags:
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
Petra Dippold

Dipl.-Kauffrau, Nachhaltiges Tourismusmanagement M.A.
Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Netzwerk Biosphärenschulen, Junior Ranger

Erreichbarkeit
ganztags:
  • Mo
  • Mi
  • Do
Miriam Elliger

Waldwirtschaft und Umwelt B.Sc., 
Forstwissenschaften M.Sc.

Waldnaturschutz und Gebietserweiterung

Erreichbarkeit
ganztags:
  • Mo
  • Di
  • Mi
Jenny Grünberg

Politikwissenschaft B.A., 
CSR Management und Business Ethics
 M.A.
Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Erreichbarkeit
ganztags:
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr

Biomusterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Ende 2020 hat sich der Verein Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz erfolgreich als Bio-Musterregion des Landes beworben. Bio-Musterregionen werden durch das Ministerium nach Bewerbung mit einem Regionalkonzept ausgewählt. In diesen Regionen soll ein spezieller Fokus auf die weitere Entwicklung und Ausweitung der ökologischen Erzeugung und Vermarktung gelegt werden. Damit möchte das zuständige Ministerium das Ziel des Landes auf 30 bis 40% Bioanbaufläche tatkräftig unterstützen. Durch die erfolgreiche Bewerbung erhält der Verein Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. eine auf drei Jahre befristete Personalstelle mit 75% der Kosten gefördert sowie Sachmittel zur Umsetzung des Regionalkonzepts. Außerdem wird das Projekt "Bio-Musterregion" durch die drei am Biosphärengebiet beteiligten Landkreise Alb-Donau-Kreis, Esslingen und Reutlingen, Erzeugergemeinschaften, Einzelunternehmen und weiteren Sponsoren als Kooperationspartner finanziell unterstützt.

Im Fokus steht der Ausbau der bio-regionalen Außer-Haus-Verpflegung. Einrichtungen und Unternehmen mit unterschiedlichen Verpflegungsangeboten werden dabei unterstützt, mehr regionale Bio-Erzeugnisse in den Küchen einzusetzen. Vielseitige Möglichkeiten bieten sich dabei, auch die Hintergründe vom Ökolandbau und der Bio-Produkte mit aufzuzeigen, um so auch möglichst viele Verbraucherinnen und Verbraucher für das Thema Bio zu sensibilisieren. Das Projekt fordert die Arbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Erzeuger bis hin zum Verbraucher.

Ein umfangreiches Programm mit Aktionen und Veranstaltungen für Küchentalente, Menschen aus der Erzeugung und aus Kitas finden Sie hier.

Das Veranstaltungsprogramm "Neugrierig auf Bio?" mit Einblicken in die Produktion heimischer Bio-Erzeugnisse und den Ökolandbau 2024 finden Sie hier.

Neuigkeiten und weitere Veranstaltungshinweise sind auf folgender Seite zu finden:

Mehr zur Biomusterregion
Begutachtung einer Projektfläche durch mehrere Personen
Begutachtung einer Projektfläche © BSG e.V.

Biodiversität fördern durch blühende Untersaaten in Getreidebeständen

Im Rahmen der Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb werden verschiedene Projekte zur Stärkung der ökologischen Landwirtschaft geplant und in den gesamten dazugehörigen Landkreisen umgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt "Blühende Untersaat in Weite-Reihe-Getreide". Dieses ist ein landwirtschaftliches Kooperationsprojekt zusammen mit dem Nutzenpflanzen-Alb e.V. und der Biomusterregion. Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Projekt.