Sieben Geschichten aus dem Biosphärengebiet

Menschen aus dem Biosphärengebiet erzählen über ihre Arbeit, ihre Motivation und über ihren Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung

Alexander und Andreas Huber ernten mit Hilfe einer Obstauflesemaschine
Alexander und Andreas Huber bei der Ernte © Edelbrennerei Huber

Eine geschmackvolle Idee für mehr Artenvielfalt

Haben Sie das Biosphärengebiet schon mal ganz bewusst mit allen Sinnen erlebt? Für Alexander und Andreas Huber schmeckt und riecht es vor allem nach Obst – nach Äpfeln, Birnen, Kirschen, Pflaumen und Zwetschgen. Kein Wunder, denn das Biosphärengebiet besteht zu über 5.000 Hektar aus Streuobstwiesen.

Wir glauben es ihnen sofort, denn wenn jemand einen Sinn für diese Dinge hat, dann die beiden Multitalente. Alexander (32) ist Koch, Andreas (26) ist Stuckateur und gemeinsam mit ihrer Familie betreiben sie mit viel Herzblut die Edelbrennerei Huber in Beuren im Landkreis Esslingen. In den 1960er-Jahren gegründet, hat sich über all die Jahre einiges verändert. Jedoch blieb eines bestehen: Die Mission, ein vollkommenes Aromaerlebnis für Mund und Nase zu kreieren. Aber wie schmeckt und riecht diese Entwicklung?

Fruchtig – typisch Biosphärengebiet eben!

Opa Huber gründete die Kleinbrennerei und begab sich regelmäßig auf seine sogenannten „Schnapsreisen“, bei denen er an einem Tag ca. 300 Liter Obstler an die Wirtschaften in der Region verkaufte. Aus „Klein“ wurde „Edel“, denn nach einer langen Reise entwickelte sich das Unternehmen zu einer Edelbrennerei, die auf Qualität, das Besondere und regionale Zutaten setzt. Auch bei der Verwertung des Streuobsts hat sich bei den Hubers etwas getan: Wurde aus diesem früher Most hergestellt, ist es heute regionaler Apfelsaft.

Portrait Alexander Huber
Alexander Huber © Edelbrennerei Huber

„Der Markt der Brennerei hat sich sehr verändert. Heute spielen Qualität und das Besondere wie Sortenreinheit oder besonders alte Sorten eine große Rolle.“
Alexander Huber

 

Und genau da kommt ALBGEMACHT ins Spiel.
Gemeinsam mit anderen Produzierenden fördert der Familienbetrieb mit dieser innovativen und naturschutzorientierten Regionalmarke einen artenreichen Lebensraum und kultiviert das Konzept der Gemeinschaft und Nachhaltigkeit. Mit ihrer Edelbrennerei gewährleisten sie die Bewahrung, Nutzung und Wertschätzung von Streuobstwiesen und handeln nach den Grundsätzen der Bio-Bewirtschaftung, des Erhalts sowie der Nachpflanzung von Apfelbäumen als Hochstamm.

Zu den ALBGEMACHT-Produkten der Brennerei Huber zählen neben dem Bio-Apfelsaft die Bio-Apfelschorle und der Bio-Apfelbrand, alles aus eigenen Streuobstwiesen.

Andreas und Alexander Huber auf ihrer Streuobstwiese
Andreas und Alexander Huber auf ihrer Streuobstwiese © Edelbrennerei Huber
ALBGEMACHT Produktpräsentation mit Apfelsaft, Apfelschorle etc.

ALBGEMACHT Produktpräsentation © Edelbrennerei Huber

ALBGEMACHT Produktpräsentation © Edelbrennerei Huber

ALBGEMACHT Produktpräsentation © Edelbrennerei Huber

Wenn das Biosphärengebiet nach Obst schmeckt, wie schmeckt für Alexander und Andreas Huber dann die Zukunft von ALBGEMACHT? Vielfältig und nachhaltig! Denn sie ist die erste Regionalmarke mit verbindlichen Kriterien zur Artenvielfalt und hat Potenzial zu wachsen – durch weitere Produzent*innen und durch die immer weiter steigende Nachfrage der Verbraucher*innen nach regionalen und nachhaltigen Produkten.

Alle 7 Geschichten

erzählt von Menschen aus dem Biosphärengebiet

Unsere Lieblingsfächer?

Deutsch, Englisch und Mülltrennung!

Die Kunst

miteinander zu leben

Wie wandernde Schafe

die Kulturlandschaft retten.

Geschmackvolle Idee

für mehr Artenvielfalt

Arbeiten,

wo andere Urlaub machen

Wenn Wildpflanzen

Strom erzeugen

Ganz nach Geschmack

Die Gastronomie im Biosphärengebiet Schwäbische Alb